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Sonntag, 20. Februar 2011

Die Vergessenen der Taiga Nr.2

dieses Buch war der Anstoß mich mit weiteren Werkzeugen zur Spinntechnik zu beschäftigen.
Links ist ein original Spinnkasten mit Kerbschnitzereien zu sehen, der aus dem osteuropäischen Raum stammt. Die Spindelachse ist schon reichlich  abgearbeitet und an den Lagerstellen ganz dünn. Die beiden Lagerschalen sind ausgeschliffen und die Lagerbrettchen stehen nicht mehr in der richtigen Höhe. Wegen des früheren 'Untermieter'Befalls (Holzwurm) kann man nichts mehr daran ändern und damit zu arbeiten ist keine reine Freude.
Deshalb steht rechts davon ein wunderschöner Neubau von Georg Leichtlein. Verschiedene Hölzer und eine klasse Lagerung (Kugellager) machen es zu einer optischen Freude und das Spinnen damit ist mit einiger Übung auch nett.
Sicher es gibt schnellere Arten zu spinnen. Was diese Kästen so besonders macht, ist die Möglichkeit leicht transportable Geräte kleiner Bauart zu haben.

2 Kommentare:

  1. Hallo Anita,
    die Schächtelchen sehen interessant aus! Kann Dein zweibeiniger Hausholzwurm das auch? Kann man das bei euch bestellen?
    Wenn Die Spindelachse wechselbar wäre, dann bräuchte man nicht abwickeln ... (nur so mal laut gedacht)

    Einen schönen Sonntag wünscht Dir und Deiner Familie
    Christine

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  2. Bei dem neuen Teil sind auf die Spindelachse Konen aufgesteckt, die die Wolle tragen und es gehören 3 Stck. dazu. Innen läuft eine metallene Spindel als Träger. Soviel zum Auswechseln :-)

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