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Samstag, 10. August 2013

Erfahrung mit der Hanffaser

Nachdem ich die gesponnene Hanffaser nun verstrickt habe , was in der Tat ein peelingWaschlappen wurde, hier meine Erfahrung damit.
Im Gegensatz zum Verspinnen war das Verstricken eine sehr unangenehme Sache, denn der überaus stabile, aber doch sehr strubbelige Faden hat auf dem linken Zeigefinger stark gescheuert und gekratzt. Das naß versponnene Garn war um weniges glatter, aber dafür härter, als das trocken versponnene.
Dann habe ich das Gestrick gründlich gewaschen und gespült , Staub und Schmutz gingen raus , die Farbe grisiggrau blieb.
Danach habe ich das fertige Stück, bei dieser schönen Sonne der vergangenen Wochen, draussen gebleicht. Es wurde zur Hälfte alle paar Stunden naß gemachtgemacht, der andere Teil lag trocken in der Sonne. Das trocken gesponnene bleichte sichtbar, aber enttäuschend wenig, das naß gesponnene hingegen bleichte nicht sichtbar, blieb also wie gehabt.
Mein Fazit, so wie uns die Faser jetzt angeboten wurde lohnt die textile Verarbeitung auf dem Spinnrad nicht. Ich hatte gehofft eine pflanzliche Faser zu finden, die es ermöglicht einen Wocken zu binden für des Spinnen im Hobbybereich und die nicht mehr erhältlich Flachsfaser eventuell zu ersetzen.

Sorry, ein Bild ist z.Zt. nicht möglich.

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